Montag, September 16, 2024
StartAutomobileDefender-Ikone auf Sylt: Luxuriöses Fahrerlebnis mit Kultstatus

Defender-Ikone auf Sylt: Luxuriöses Fahrerlebnis mit Kultstatus

„Ich wäre gerne mal in Wülfrath.“ Diesen Satz hört man auf Sylt eher selten. Wie es doch noch zu diesem Satz kam, lesen Sie hier bei Syltexklusiv.

Sonntag, 18:00 Uhr, perfektes Wetter für eine Ausfahrt mit dem neuen Defender. Probefahrten verschiedener Hersteller gibt es wie Sand am Meer, Land Rover setzt jedoch wieder mal einen drauf und bietet neben der klassischen Probefahrt auch Erlebnisse anderer Art wie Kitesurfen, Wattwandern oder Sternegucken an. Und wie sollte es anders sein: Die Hauptrolle spielt der Defender. Fotos: Syltexklusiv.com

Viel Platz und Stauraum liefert der Defedner 130 Fotos: Syltexklusiv
Viel Platz und Stauraum liefert der Defender 130 Fotos: Syltexklusiv

Der Defender ist eines der wenigen Kultautos, die es geschafft haben, sich als Ikonen des Automobils zu behaupten. Sein kantiges Erscheinungsbild ist heute wie damals Kult.

„Robust“ und „Offroad“ sind die beiden Wörter, die ich mit dem Defender assoziiere. Nachdem Giesbert meinen Führerschein und Ausweis in der Defender-Lounge am Brandenburger Strand auf der Promenade gecheckt hat, habe ich die Qual der Wahl. Gemäß Robert Lemke: „Welches Schweinderl hätten Sie gern?“ Darf ich zwischen Modell 90, 110 und der extra langen Variante 130 wählen. Der 130 lacht mich direkt an.

Direkt Platz genommen, nehme ich das Cockpit wahr – wow – meine Keywords „Offroad“ und „Robust“ rücken nach hinten, und „Range Rover-Anmutung“ und „Luxuriöses Interieur“ dominieren.

Von Innen überzeugt der Defender 130 durch ein perfektes Fotos: Zusammenspiel aus Materialien und Luxus. Fotos: syltexklusiv
Von innen überzeugt der Defender 130 durch ein perfektes Zusammenspiel aus Materialien und Luxus. Fotos: syltexklusiv

Die Farbkombination gefällt mir. Der Sitzkomfort ist passgenau; hier kann man gefühlte Tausende von Kilometern am Stück verweilen. Ich finde mich schnell zurecht, stelle die Spiegel ein. Bevor ich anmerke, dass der Rückspiegel doch eine ganze Menge vollwertiges Reserverad abbildet, klärt mich Giesbert vom Defender-Team auf: Beim Umklappen gibt es ein Kamerabild auf das Wesentliche hinter mir.

Christine und ich sitzen, wie gesagt, in der großen Variante mit 5,358 Meter Länge. Beim Fahren stellt sich das aufgrund der vielen Assistenzsysteme nicht als Nachteil heraus. Und ja, wir finden auch bei kleinen Stopps immer einen Parkplatz. Der 6-Zylinder liefert 300 PS, und dies für einen eigentlichen Geländewagen sehr direkt. Lassen Sie mich noch ein paar Worte zum Komfort verlieren: Es gibt Geländewagen, die fast nur für das Gelände gemacht sind und bei denen man schon beim Gedanken an Autobahnfahrten Sorgenfalten spürt, die sich bilden. Hier sollte der Defender jedoch nicht betroffen sein, ganz im Gegenteil: Auch bei den maximal erlaubten 100 km/h auf der Landstraße spüren wir nur Komfort.

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Obwohl wir auf Sylt sind, fällt das Auto auf. Bei einem unserer kleinen Stopps werden wir direkt auf den Defender angesprochen. Man kenne ihn noch von früher. Eine weitere subjektive Bestätigung, dass sich der Defender ganz schön gemacht habe, bekommen wir von einem jungen Autofan.

Bei der Preisklasse können wir hochwertige Materialien, perfekte Verarbeitung und Luxus erwarten – das bekommen wir zu unserer vollen Zufriedenheit. Die technischen Ausstattungen finden Sie als abfotografiertes Bild.

In den Genuss diverser Fahrmodi sind wir nicht gekommen, da wir bis auf den Samoa-Parkplatz nur auf der Straße, also onroad, gefahren sind.

Die von uns getestete Version hält alle Annehmlichkeiten bereit. Der Wagen ruft, schreit förmlich nach Offroad! Dünenschutz und Inselschutz gehen vor, und so bleibt der Defender auf der Straße und den Parkplätzen der Insel. „Ich wäre gerne mal in Wülfrath, um die Geländefähigkeit in einem Steinbruch live zu erleben und das volle Potenzial des Defenders kennenzulernen.“ Aber das kann ja noch kommen.

defender 130 auf Sylt in Hörnum
Ein kleiner Abstecher nach Hörnum an den Hafen. Fotos: Syltexklusiv

Bis zum 25. August 2024 kann man sich noch selbst ein Bild machen. Sicher werden wir diesen Boliden noch einmal genauer für unser Automagazin Hubraum unter die Lupe nehmen.

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Das von uns gefahrene Model.

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